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+++ Rück- und Ausblick auf den Kiezladen Friedel54 nach der Zwangsräumung – Gespräch mit Klaus vom Haus
+++ FAU-Riders: Proteste für Faire Löhne bei Foodora und Deliveroo
+++ Mumia Abu-Jamal: „Zwei Parteien mit einem Interesse“ – ein Kommentar zur US Innenpolitik
+++ Radio Aktiv – Veranstaltungshinweise für die kommenden Tage in Berlin
+++ Radio Aktiv – Demoticker
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Am 29. Juni 2017 räumte die Berliner Polizei den Kiezladen Friedel 54 in Neukölln. Auf die Sitzblockaden gegen die Räumung reagierten die Beamt*innen z.T. mit extremer Gewalt. Daran waren auch die sog. „Party-Polizeieinheiten“ beteiligt, die kurz zuvor aus Hamburg zurück geschickt worden waren. Einer starke Welle der Solidarisierung mit den Zwangsgeräumten versuchte die Polizei mit einer Falschmeldung von einem verstromten Türgriff zu begegnen, der die Nutzer*innen des Kiezladens unter Mordverdacht stellen sollte. Zwar musste die Polizei diese Darstellung am Folgetag selbst korrigieren, aber ihre Funktion der Spaltung und Desinformation wurde in Teilen trotzdem erreicht. Betroffene und Anwohner*innen reagieren seitdem mit Bestürzung. Manche sind traumatisiert. Weitere Informationen vom Kiezladen Friedel54 hier.
Darüber, aber auch, wie es denn nun weitergeht mit dem Kiezladen, sprachen wir mit Klaus vom Haus, einem Bewohner aus der Friedelstr. 54 in Neukölln.
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Am Mittwoch, den 28. Juni 2017 protestierten die Fahrer*innen der Essenslieferdienste Foodora und Deliveroo mit einer großen Deliverunion-Fahrraddemo quer durch Berlin für bessere Arbeitsbedingungen.
Mit den Sprechchören „The riders united will never be divided“ und „Foodora, Deliveroo – shame on you!“ setzen sie ein lautstarkes Zeichen gegen Ausbeutung und Auslagerung des unternehmerischen Risikos auf die Arbeiter*innen. Während es durch den öffentlichen Druck endlich gelang, Foodora an den Verhandlungstisch mit der FAU Berlin zu bringen, blockiert Deliveroo weiter die Kommunikation mit der FAU Berlin.
Vor der Deliveroo-Zentrale warfen die Fahrer*innen kaputte Fahrradteile ab, um zu zeigen, wie viel Verschleiß und Reparaturen durch die Arbeit anfallen – Kosten, die die Unternehmen bisher auf die Fahrer*innen abwälzen.
Radio Aktiv Berlin berichtet mit Impressionen von dieser Fahrraddemo.
Weitere Informationen zur Delivery-Union innerhalb der FAU Berlin hier
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